FAQ

Coaching

Falls du deine Frage hier nicht finden konntest, kannst du mir jederzeit gern eine Mail schreiben und ich melde mich umgehend bei dir zurück.

 

 

Ist ein Coaching das Richtige für mich?

Es gibt Momente im Leben, da kommen wir allein nicht weiter und das ist ganz normal für jeden von uns! Ich möchte dich ermutigen Coaching als etwas Natürliches und Wertstiftendes anzusehen und nicht als Scheitern, weil du allein nicht weiterkommst!

Oft stehen wir uns selbst im Weg, weil wir glauben wir müssten alles alleine schaffen, alles wissen und alles können. Diese Haltung hält uns weiterhin gefangen in unseren Gewohnheiten und führt genau nicht zur Lösung.

Coaching ist die Möglichkeit deine Klarheit zu finden und selbstwirksam die Dinge anzugehen die dir wirklich am Herzen liegen. Und das alles mit Begleitung, Unterstützung und Cheerleading. Für wen sollte Coaching also nicht sinnvoll sein?

 

 

Was ist wichtig, damit ein Coachingprozess erfolgreich verläuft?

Ob ein Coachingprozess erfolgreich verläuft, hängt in einem hohen Maße von zwei wichtigen Faktoren ab:

1. Wellenlänge und Vertrauensverhältnis zwischen Klient und Begleiter

2. Bereitschaft zu Selbstverantwortung

1. Die Wellenlänge muss stimmen! Wenn du dich nicht wohl fühlst mit deinem Gegenüber, oder das Gefühl hast, du könntest nicht frei sprechen, dann bringt die beste Ausbildung, die höchste fachliche Kompetenz und der renommierteste Ruf nichts- du wirst dich schwer öffnen und Widerstand empfinden. 

Für unsere Begegnungen ist es mir besonders wichtig, dass wir beide das Gefühl haben, dass wir uns miteinander wohl fühlen und eine gute Wellenlänge haben. Dies ist die Basis für ein vertrauensvolles Verhältnis und fördert Offenheit, Mut und Neugier sich auf tiefe Prozesse einzulassen.

Damit wir beide die Chance haben uns ein wenig kennenzulernen und ein Gefühl für die Chemie zu bekommen, biete ich meine kostenlosen Erstgespräche an. 

2. In einem Coaching werden gemeinsam individuelle Lösungsansätze erarbeitet. Dies reicht jedoch nicht aus, damit ein Prozess Früchte trägt. Nicht selten besteht der Wunsch nach einer Anleitung, oder einem Masterplan, den man dann nur umsetzen muss, ohne im wesentlichen eigentlich viel zu verändern. Für eine sinnvolle und nachhaltige Veränderung, braucht es dein Commitment dranzubleiben und neue Gewohnheiten im eigenen Alltag auszubilden und zu trainieren, sowie den Mut ehrlich hinzuschauen und mit liebevoller Disziplin die Verantwortung für das zu übernehmen, was dir wirklich am Herzen liegt. Es ist eine Mischung aus Selbsterkenntnis, Perspektivwechsel und mutigem Ausprobieren in deinem Alltag.

Wenn du diese beiden Faktoren ernst nimmst, ist das eine solide und vielversprechende Basis für gelingende und erfolgreiche Prozesse!

 

 

Welches sind deine Kernthemen im Coaching?

Die Kernthemen meiner Praxis ergeben sich aus meiner persönlichen Expertise und meinem Fachkompetenzfeld, als auch aus den Themen, die ich schon vielfach begleiten durfte.

Themen und Anliegen, die ich von Herzen gerne begleite sind:

Persönlichkeits- und Potenzialanalyse; Selbsterkenntnis, Selbstannahme, Authentizität, persönliches Wachstum und persönliche Exzellenz

Berufung & Karriere; Selbstverwirklichung, Selbstständigkeit und Freude am Beruf

Werteorientierte und bewusste Lebensgestaltung; Lebenssinn und Lebendigkeit

Die Beziehung zu sich selbst und anderen verändern und stärken; wertschätzende, verbindende und effektive Kommunikation erlernen und kultivieren

Veränderung angehen, Herzensthemen anpacken und neue Wege gehen

Zufriedenheit und Erfüllung in Beziehungen, Beruf und persönlichem Alltag finden

All diesen Themen liegt vor allem eine Haltung zugrunde, die uns dient und uns entspricht. Diese Haltung zu erarbeiten und erfahrbar zu machen ist ein Grundbaustein meiner Arbeit und spiegelt sich unausweichlich in jedem Lebensbereich wieder.

Falls du dein konkretes Anliegen hier nicht wiederfinden konntest, dir jedoch eine Zusammenarbeit mit mir gut vorstellen könntest, dann sprich mich gerne an und wir klären in einem kostenlosen Erstgespräch, ob eine Zusammenarbeit Sinn machen kann.

 

Was ist das Richtige für mich? Coaching oder Psychotherapie?

Coaching und Therapie haben einige Gemeinsamkeiten, deshalb ist es nicht immer klar, welches Setting gerade zu deiner Situation passt.

Grundsätzlich lässt sich unterscheiden: Im Coaching arbeiten wir häufig zukunftsorientiert, wir arbeiten auf ein Ziel hin, wir wollen ein abgegrenztes Thema in den Fokus rücken oder unsere Persönlichkeit weiterentwickeln. Unsere Selbstmanagementfähigkeiten sind intakt und wir fordern uns selbst heraus, indem wir uns aus unserer Komfortzone in unbekanntes Terrain begeben.

In einer Psychotherapie werden grundsätzlich Beziehungs- und Bindungsthemen, sowie tiefergehende Probleme, als auch weiter zurückliegende Ereignisse und Erfahrungen bearbeitet, die den heutigen Alltag beeinträchtigen. Menschen, bei denen eine psychische Erkrankung bereits diagnostiziert wurde, haben in einer Psychotherapie die Möglichkeit, diese zu bearbeiten und die eigene Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.

 

 

Arbeitest du auch online?

Ja, ich biete Coachingsessions auch per Zoom-Call an.

Manchmal bietet sich eine Mischung aus Offline und Online Arbeit an, jedoch empfehle ich im Sinne der besten Begegnungsqualität und soweit es dir möglich ist, die Termine in Präsenz wahrzunehmen.

Wie oft sollte ich kommen?

Ob in Coaching oder Therapie- die Frequenz und die Häufigkeit der Sessions und die Gestaltung der Rahmenbedingungen sind ein wichtiger Bestandteil deines Prozesses. Was ich damit meine: Du erkennst im Prozess was du brauchst und wie es dir gut tut und genau so gehen wir vor.

Natürlich unterstützte ich dich, deinen Rhytmus zu finden und mache dir Angebote, aber du darfst selbst herausfinden, wie es am besten zu dir passt.

In der Regel wählen Klienten einen Abstand von 2-4 Wochen zwischen den Terminen.

Psychotherapie

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Wie lange dauert eine Psychotherapie?

Die Anzahl der Sitzungen richtet sich nach deinen Themen und Anliegen. Prozesse sind sehr unterschiedlich und jeder für sich einzigartig. Manche Psychotherapien benötigen einen längeren Zeitraum, um Erfolg zu haben, andere können in begrenzterem Zeitraum abgeschlossen werden.

Grundsätzlich kannst du zeitlich von 6 Monaten bis häufig 1,5 – 2 Jahren ausgehen. Den Verlauf einer Psychotherapie kann jedoch niemand voraussagen und ich nehme ausdrücklich Abstand davon ein Heilungsversprechen zu geben!

Grundlage für den Therapieerfolg ist jedoch die vertrauensvolle therapeutische Beziehung zwischen Patient und Therapeut, als auch die Entschlossenheit und Offenheit sich auf den Prozess wirklich einzulassen.

Was ist das Anamnesegespräch und wofür ist es gut?

Der Begriff Anamnese stammt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Erinnerung“ oder „. Im therapeutischen Kontext macht diese Bezeichnung auch Sinn, denn es geht darum, durch systematisches Erfragen Er-Innerungen hervorzubringen und somit wichtige Hinweise auf die individuelle Geschichte des Patienten zu erhalten. Ebenso bildet sie die Grundlage zur Stellung einer Diagnose und Anhaltspunkte für einen stimmigen Therapieansatz. Die Erhebung einer Anamnese ist somit ein wesentlicher Vorgang in der Psychotherapie.

Das Anamnesegespräch geht dem eigentlichen Therapieprozess voraus und ist ein 90-minütiger Einzeltermin, der sich auf den Anamnesebogen (Fragebogen) bezieht. Diesen Fragebogen erhälst du vorab per Mail und kannst ihn dann ausgefüllt zum Anamnesegespräch mitbringen.

In unserem Anamnesegespräch kann ich gezielt Fragen stellen und auch ein Gefühl dafür bekommen, welche Themen zurzeit eine übergeordnete Rolle spielen und welche Themen, vielleicht außerdem eine Rolle spielen. Auch Ressourcen und Neigungen werden aus dem Fragebogen ersichtlich und geben mir einen ersten Eindruck über deine Persönlichkeitsstruktur. Ebenso kann ich durch diesen Überblick effizienter herausarbeiten, wenn es einen therapeutischen Bereich berührt, den ich nicht bedienen kann, bzw. der einen speziellen Therapieansatz braucht, wie beispielsweise bei Persönlichkeitsstörungen oder Bipolaren affektiven Störungen etc.

Auch familiäre Verstrickungen und wichtige Verbindungen zu Bezugspersonen lassen sich hier klarer einordnen und geben mir einen ersten Aufschluss über deine Rolle in deinem Familiensystem, sowie relevante Faktoren, die eine Lebenssituation begünstigen oder schwächen können.

Arbeitest du auch online?

Psychotherapie biete ich grundsätzlich nur in Präsenz in meiner Praxis in Hamburg-Eppendorf an. Mir ist es wichtig, dass die höchste Begegnungsqualität gewährleistet ist und wir einen geschützten Raum für unsere Arbeit haben.

Werden die Kosten für Psychotherapie von der Krankenkasse übernommen?

Nein. Meine Praxis ist eine reine Selbstzahlerpraxis und ich nehme nicht am Kostenerstattungsverfahren der Krankenkassen teil. Dies gilt auch für private Krankenversicherungen.

Welche Themen behandelst du?

Meine Kernthemen in der Psychotherapie sind:

  • Ängste, Angststörungen und Panikattacken
  • Selbstzweifel, Selbstwertprobleme
  • Anpassungsstörungen
  • Erschöpfungszustände
  • Depressive Verstimmungen

Für mich ist es selbstverständlich anzuerkennen, wo meine Grenzen in der Behandlung sind. Schwere psychische Erkrankungen, wie Psychosen, schwere Depressionen oder bipolare affektive Störungen, als auch Persönlichkeitsstörungen und Traumata gehören in die Hände eines Facharztes bzw. Fachtherapeuten. Dabei steht im Mittelpunkt, dass du die Begleitung bekommst, die du wirklich brauchst!

Wird ein Bericht an meine Krankenkasse abgegeben?

Nein! Die private Psychotherapie ist anonym. Du kannst es verstehen wie eine Dienstleistung, die du in Anspruch nimmst (Beispiel: Wenn du zur Maniküre gehst, dann erhälst du eine Quittung über den gezahlten Betrag- so ist auch eine Rechnung in der privaten Psychotherapie).

Du hast dennoch die Möglichkeit die Kosten der Psychotherapie bei der Steuer als Außergewöhnliche Aufwendung anzugeben.

Muss ich eine Diagnose vorweisen?

Nein, eine Diagnose ist nicht notwendig. Wenn du bereits eine Diagnose hast, kann dies hilfreich sein um einen Orientierungspunkt zu haben, jedoch ist auch gar nicht immer ein eindeutiges Störungsbild vorhanden.

Wie oft sollte ich kommen?

Ob in Coaching oder Therapie- die Frequenz und die Häufigkeit der Sessions und die Gestaltung der Rahmenbedingungen sind ein wichtiger Bestandteil deines Prozesses. Was ich damit meine: Du erkennst im Prozess was du brauchst und wie es dir gut tut und genau so gehen wir vor.

Natürlich unterstützte ich dich deinen Rhytmus zu finden und mache dir Angebote, aber du darfst selbst herausfinden, wie es am besten zu dir passt.

In der Regel wählen Klienten einen Abstand von 2-4 Wochen zwischen den Terminen.

Was bedeutet "integrative" Psychotherapie?

Integrativ bedeutet hier, dass ich nicht festgelegt bin auf die Anwendung einer bestimmten Methode, sondern dass ich mich der Methode, oder dem Ansatz bedienen darf, die in diesem Moment für dich relevant sind und Sinn machen.

Ich kann Elemente und Ansätze aus allen Methoden, die ich erlernt habe in einem Therapieprozess anwenden und bin somit offen und flexibel um individuell und maßgeschneidert auf dein Anliegen zu antworten und gemeinsam herauszufinden, was gerade für dich passt und funktioniert.

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